Schulgeschichte – kurzer Überblick

 

ZMG

 

Die Geschichte unserer Schule begann im Jahre 1984, als der Bezirksrat die Entscheidung traf, dass in den Gebäuden der Grundschule Sibrik Miklós drei weitere Klassen ( - die Markierung der Mutterschule einfach fortgesetzt - die Klassen H, I, J,) des Laszlo I. Gymnasiums untergebracht werden sollten. Die ersten Klassenlehrer/innen waren Frau Rovnai Mária Zábrádi, Herr János Spiesz und Frau Nahalka Margit Czédulás unter der Filialführung von Frau Tiborné Szabó. Drei Klassenzimmer hatten wir im Erdgeschoss des Zentralgebäudes der Grundschule; das Lehrerzimmer und einige kleinere Räume befanden sich im Kellergeschoss. Ein Teil des Lehrkörpers erteilte Unterricht sowohl im Hauptgebäude des Gymnasiums als auch in der Filiale, sodass sie zwischen der Kőrösi Csoma und der Sibrik Miklós Straße pendeln mussten, ein anderer Teil des Lehrkörpers war in den umliegenden Grundschulen tätig. Ab dem folgenden Schuljahr fing der Unterricht im jetzigen Gebäude an, wir bekamen ein paar Räume im zweiten Stock, die anderen Teile des Gebäudes wurden von der Grundschule benutzt. Je mehr Klassen wir eröffnen konnten, desto mehr musste sich die Grundschule zurückziehen. Seit dem Herbst 1986 existieren wir unter dem Namen Zrínyi Miklós Gymnasium als selbstständige Institution. György Ambrus wurde vom Bezirksrat zum Direktor ernannt. Unsere Ausstattung war ziemlich ärmlich; das im Jahre 1978 erbaute Gebäude und die Einrichtung waren schon recht abgenutzt. Das Lehrerkollegium der Schule strebte danach, ein eigenes Profil der Schule zu schaffen. Ab 1988 eröffneten wir die ersten Spezialklassen mit erweitertem Informatikunterricht, später die Spezialklassen für humanistische Bildung sowie die Spezialklassen für Sicherheitswesen und Fremdenverkehr. Inzwischen überlebten wir eine politische Wende und zahlreiche Reformen. Parallel dazu – wie es damals überall in Ungarn üblich war – versuchten wir die Unterrichtsstruktur zu wechseln, aber unsere Bestrebungen fanden bei unseren Geldgebern keine Unterstützung. Nach einer langen Prozedur übernahm die Hauptstädtische Selbstverwaltung die Trägerschaft von der Bezirksselbstverwaltung. Seit diesem Jahr (1993) wurden wir auch wirtschaftlich selbstständig, was aber nicht bedeutet, dass wir über mehr Geld verfügen würden, sondern die Erhaltung des Gebäudes und der Einrichtung ist auch heute ein ständiges Problem. Unter der zehnjährigen Leitung und dem Management von Frau Nahalka Margit Czédulás fand unsere Schule eine immer größere Anerkennung. Ab 1999 bekamen wir die Genehmigung nach dem Abitur in dem 13. Jahrgang in zwei Klassen Berufsausbildung (für Informatik und für Fremdenverkehr) anzubieten. In den vergangenen 22 Jahren mussten wir uns immer an die sich immer verändernden Ansprüche der Gesellschaft anpassen. Eines war für uns aber immer eindeutig: Unsere wichtigste Aufgabe, die Erziehung, Bildung und Vorbereitung aufs Abitur von unseren Schülern können wir uns nur in einer kindgerechten, lernzentrierten, demokratischen Schule vorstellen. Wir hoffen, dass wir unsere Zielsetzungen erreichen können.